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Der Spanier Juan Díaz de Solís entdeckte im Jahre 1515 die Mündung des Río de la Plata. Pedro de Mendoza nahm 1536 das Gebiet für Spanien in Besitz und gründete die Hauptstadt Buenos Aires. Im Jahre 1541 wurde die Hauptstadt aufgegeben und im Jahre 1580 wieder neu gegründet. 1776 wurde das Vizekönigreich Río de la Plata gegründet. Von 1810 bis 1813 wurden dann die Spanier vertrieben. Am 9.7.1816 wurde dann die Unabhängigkeit des Landes verkündet. Die Innenpolitik wird durch die Bürgerkriege zwischen Unitariern (Zentralisten) und Föderalisten bestimmt. Juan Manuel de Rosas, der 1793 geboren wurde und im Jahr 1877 verstarb, führte die Förderalisten im Jahre 1835 zum Sieg. Zum Sturz von Rosa führte es im Jahre 1852, durch eine starke innere Opposition und Kriege gegen Uruguay, Paraguay und Brasilien.

Auch Frankreich und England griffen hier mit ein. Rosa flüchtete nach seinem Sturz nach England. Die Bürgerkriege und der Krieg gegen Paraguay wurden durch die Präsidentschaft von Bartolomé Mitre unterbrochen. Danach lebte die Bürgerkriege wieder auf. Dem Präsidenten Julio Roca gelang es die Gegensätze zwischen Unitariern und Föderalisten zu beenden. Eine starke europäische Einwanderung förderte den Ausbau zu einem modernen Staat. Zu großen Spannungen kam es in der Außenpolitik mit Chile. Diese Spannungen konnten jedoch friedlich gelöst werden.

Im 1. Weltkrieg blieb Argentinien unter dem Präsidenten Hipólito Irigoyen neutral. Im Jahre 1943 wurde die konservative Regierung mit Hilfe des Heeres durch Juan Perón gestürzt. 1946 wurde Perón zum Präsidenten gewählt. In den Jahren 1948 bis 1951 wurde Perón nochmals gewählt. Im Jahre 1955 kam es zu Konflikten mit Rom, weil es zur Trennung von Staat und Kirche kam. Perón wurde 1955 durch einen Militärputsch gestürzt. In der folgenden Periode war das Militär die bestimmende Kraft. Mit neuen Putschen endete der Versuch zur Zivilregierung zurückzukehren. Auch innerhalb der herrschenden Militärkreise kam es zu häufigem Machtwechsel. Eine Stabilisierung der Wirtschaft wurde nicht erreicht.

Die im Jahre 1973 vom Militär zugelassenen Wahlen gewann der Peronist H. Cámpora. Allerdings trat er schon nach wenigen Wochen wieder zurück, um Neuwahlen zu ermöglichen. Die neue Wahl gewann Perón erneut. Sein Versuch, durch einen „Sozialpakt” eine soziale Befriedung herbeizuführen, scheiterte. Im Jahre 1974 starb Perón. Seine dritte Frau, Isabel Perón, die bereits Vizepräsidentin war, folgte ihm als Präsidentin. Isabel Perón gelang es nicht die peronistischen Bewegungen zusammenzuhalten. Sie schaffte es auch nicht den Terrorismus der rechts- sowie linksextremen Gruppen einzuschränken. Der Militär stürzte sie somit im Jahre 1976. Von 1976 bis 1981 stand der General J. Videla, von 1981 bis 1982 R. Viola und ab 1982 L. Galtieri an der Macht der Militärjunta. Am 2.4.1982 besetzten argentinische Truppen die seit 1833 in britischem Besitz befindlichen Falklandinseln (Malwinen). Die Inseln wurden von den britischen Truppen zurückerobert, nachdem die Vermittlungsversuche der USA und der UN gescheitert sind. Am 15.6.1982 kapitulierte das argentinische Expeditionskorps.Galtieri trat 2 Tage später zurück.

Die oppositionelle Bewegung lebte auf. Junta schrieb somit freie Wahlen aus. Diese gewann mit 52 % die sozialdemokratisch eingestellte Radikale Bürgerunion. Im Jahre 1985 wurden mehrere Mitglieder dieses Militäregimes wegen Menschenrechtsverletzungen zu hohen Strafen verurteilt. Die schlechte Wirtschaftslage führte 1989 zu einem Wahlsieg der Peronisten. C. Menem wurde neuer Staatspräsident. Nach der Verfassungsreform 1994 wurde er bei den Wahlen 1995 in seinem Amt bestätigt. Die Präsidentschaftswahlen im Jahre 1999 gewann Fernando de la Rúa, Bürgermeister von Buenos Aires und Kandidat des linksliberalen Oppositionsbündnisses Allianz für Arbeit, Gerechtigkeit und Bildung (Alianza para el Trabajo, la Justícia y la Educación).