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Vor der Entdeckung durch die Portugiesen im Jahre 1482 herschte hier das Bantu-Königreich. Im 19. Jahrhundert begannen die Belgier mit der Erforshcung der gesamten Region. Mit über 400 Häuptlingen schlossen sie Protektoratsverträge ab. 1908 ging das Gebiet zur Kolonie Belgisch-Kongo über. Politische Unruhen führten dazu, die Region 1960 in die Unabhängigkeit zu entlassen.

Doch die neu gewählte Regierung konnte sich nicht durchsetzen, die reiche Provinz Katanga (das heutige Shaba) unter M. Tschombé erklärte sich ihrerseits für unabhängig. Amtsinhaber Lumumba rief die Vereinten Nationen zu Hilfe. 1961 wurde Lumumba ermordet. 1963 konnten UN-Truppen gewaltsam die Abspaltung Katangas verhindern. Doch nach dem Abzug der UN brachen gleich in mehreren Provinzen blutige Unruhen aus. Tschombé wurde 1964 Ministerpräsident und ging hart gegen die Rebellen vor.

Der Bürgerkrieg forderte etwa 1 Mio. Todesopfer. Unter General J.-D. Mobutu (seit 1965) trat eine gewisse Konsolidierung ein; er ließ eine neue Verfassung der Einheitspartei „Revolutionäre Volksbewegung” (MPR) ausrufen. 1971 wurde das Land in Zaire (alter Name des Flusses Kongo) umbenannt. Da der außen- und innenpolitische Druck wuchs, ließ Mobutu 1991 das Mehrparteiensystem einführen. Doch auch eine neue Verfassung konnte den Konflikt zwischen Mobutu und der demokratischen Opposition nicht beilegen. Nach seinem Sturz verfügte der neue Machthaber L. D. Kabila die Umbenennung Zaires in Demokratische Republik Kongo.

Trotz des Friedensabkommens von 1999 zwischen den einzelnen Rebellgruppen konnte der Machtkonflikt nicht beigelegt werden. Der 2001 ermordete Präsident Kabila wurde von einem seiner Söhne, Generalleutnant Joseph Kabila, abgelöst.