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Die Insel Hispaniola war, bis sie 1492 von Kolumbus entdeckt wurde, von den Taino-Indianern schon seit Jahrtausenden besiedelt. Bereits 1493 wurde mit der Kolonisierung begonnen und die heutige Hauptstadt Santo Domingo gegründet. Bis 1697, als erst der westliche Teil (das spätere Haiti), später auch der östliche Teil französisch wurde, war die einheimische Bevölkerung bereits ausgerottet.

1804 erklärten die Haitianer ihre Unabhängigkeit und besetzten den Ostteil der Insel. Doch im Jahre 1821 trennte sich der Osten wieder vom Mutterland und erklärte ihrerseits die Unabhängigkeit als Spanisch-Haiti. Im Jahr darauf besetzte Haiti erneut den Ostteil der Insel bis 1844 - im selben Jahr wurde zum zweiten Mal die Unabhängigkeit ausgerufen, die Insel erhielt nun den Namen Dominikanische Republik. 1861 vereinigte sich das Land unter dem Namen Santo Domingo erneut mit Spanien. Erst 1865 wurde die Dominikanische Republik endgültig selbständig.

Innenpolitisch und ökonomisch über Jahrzehnte instabil, wurde der Einfluss der USA immer stärker. Von 1916 bis 1924 besetzten sie die Dominikanische Republik, erst, um Wirtschaft und Finanzen zu kontrollieren, bald darauf, um sich auch die Militärhoheit zu sichern. Die Diktatur des Generals R. L. Trujillo y Molina ab 1930 dauerte 30 Jahre; zwar schaffte er den wirtschaftlichen Aufschwung, jedoch um den Preis einer Gewaltherrschaft und großen sozialen Missständen.

Mit der Ermordung des Generals 1961 wurde der Führungsclan entmachtet. Es folgte der linksorientiete Juan Bosch, doch durch Militärputsche und innere Unruhen, intervenierten 1965 erneut die Truppen der USA. 1966 wurden neue Präsidentschaftswahlen ausgerufen. Seither wechselten die Regierungen zwischen J. Balaguer aus dem konservativen Lager und dem gemäßigten A. Guzmán (1978 bis 1986).

1986 kam erneut Balaguer an die Macht, 1990 und 1994 wurde er im Amt bestätigt wurde. Nach dem Urnengang 1994 wurden wegen Verdacht des Wahlbetruges 1996 unter Aufsicht der USA vorgezogene Neuwahlen durchgeführt, Fernández Reyna wurde neuer Präsident. Die Wahlen 2000 gewann Hipólito Mejía.