Die Herrschaften über Monaco wechselten mehrere Male. Die Phönizier gründeten die Handelstadt, später folgten Griechen, Katharger, Römer, Westgoten und schließlich Frankreich. 1793 annektierte es Monaco, schon 1814 wurde es wieder selbständig. Die Schutzherrschaft der Franzosen wurde durch die kurzzeitige Besetzung der Spanier unterbrochen. Mit Hilfe Fürst Albert I. erhielt Monaco eine eigene Verfassung. Seit 1949 ist Fürst Rainer III. im Amt. Er liberalisierte die Verfassung und stärkte den Nationalrat. Seit einem Vetrag mit den Franzosen 1963 über die Beschränkung der Steuervorteile für Franzosen ist Monaco wirtschaftlich stark abhängig von Frankreich. 1993 wurde Monaco Mitglied der UNO.