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Die Metropole Amsterdam

Die Hauptstadt der Niederlande mit ca. 731.000 Einwohnern, verfügt über mehr Brücken als Venedig. Das ist auch eine dringende Notwendigkeit für die Stadt, denn sie wird von vielen Kanälen und Grachten durchzogen. Sie ist die wasserreichste Stadt in Europa und bekannt für ihre Grachtenrundfahrten. Amsterdam ist eine Multikulturelle Stadt, hier leben Menschen aus allen Teilen der Welt, offiziell werden 140 Nationalitäten angegeben. Durch die Besonderheit, dass im 17. Jahrhundert die Bürgerrechte der Stadt käuflich waren, zog es viele Einwanderer in die Stadt. Dadurch gibt es in der Stadt auch eine breit gefächerte Esskultur, denn nicht weniger als 750 Restaurants sorgen vom Stadtteil Jordaan bis zu Chinatown für abwechslungsreiche Kost.

Amsterdam am Anfang

Auf 90 Inseln, an der Einmündung der Amstel ins Ijsselmeer, wurden Amsterdams Häuser errichtet. Das Fundament besteht meist aus langen Holzpfählen. Von diesen wurden 13.659 Stück allein für den königlichen Palast im Herzen der Stadt, auf dem Damm gebraucht. Die allseits bekannten schmalen Giebelhäuschen säumen die Grachten. Der Handel der Stadt über den Seeweg, machte sie damals zur reichsten Stadt Europas. Dieser Zeit verdanken wir heute noch die gut erhaltenen Kaufmannshäuser, die mit ihren reich verzierten Fassaden und Giebeln, dem gesamten Stadtbild einen Hauch von Geschichte verleihen.

Grachtenrundfahrt und Sehenswürdigkeiten

Die Kanäle dienten früher zur Entwässerung und zum Warentransport zu Lagerhäusern etc, auch heute fahren noch viele Boote auf ihnen. Ca. 70 Boote für Rundfahrten sind im Einsatz um jedes Jahr 2,5 Millionen Touristen durch die Grachten zu schippern. Dabei kann man viele bedeutsame Bauwerke, wie die Nieuwe Kerk – die Krönungskirche der Könige, die protestantische Westerkerk mit ihrem 85 m hohen Turm, oder die Oude Kerk - die älteste Kirche in Amsterdam, bestaunen. Beschaulich ist auch das Rembrandthaus in der Jodenbreestraat – hier verbrachte der Maler Rembrandt van Rijn 20 Jahre. Aber man kann im kulturellen Zentrum der Niederlande noch anderen Erlebnissen frönen. In Sachen Oper bis hin zum Theater Carré und dem Concertgebouw, ist Amsterdam ein Maßstab an Angebot der seinesgleichen sucht. „Die Schatzkammer der Niederlande“ ist auch einen Besuch wert, die Rede ist vom bekannten Kunstmuseum – Rijksmuseum. 1809 wurden die ersten Werke im königlichen Palast ausgestellt. Von da anwuchs die Sammlung, bei der z.B. Rembrandts „Nachtwache“ zum Grundstock zählte. Der Sammlung wurde dann in den Jahren 1877-1885 ein eigenes Gebäude gewidmet, dem neogotischen Bau an der Stadthouderskade. Heute sind es weit mehr als 5000 Gemälde und Kunstwerke, welche in dem 250-Säulenbau ausgestellt werden. Es gibt aber noch andere sehenswerte Museen, die wichtigsten sind das Stedelijk Museum, das Tropenmuseum, das Scheepvaartmuseum – Geschichte der Schiffahrt, das Jüdische und das Historische Museum, sowie das Van-Gogh-Museum, welches nicht vergessen werden sollte.