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Im 14. Jahrhundert kam das Hirtenvolk der Tutsi in das heutige Ruanda, hier lebten bereits Hutu-Bauern. Zusammen mit Burundi wurde die Kolonie Deutsch-Ostafrika gegründet. Im 1. Weltkrieg verloren sie das Territorium an Belgien. Danach wurde es als Treuhandgebiet der UNO unterstellt.

Die Konflikte zwischen Hutu und Tutsi hielt über die Jahre an. 1960 gewann die „Partei der Hutu-Emanzipation” die ersten Wahlen, ein Jahr darauf erklärte der Tutsi Kigéri V. den Hutu-Führer Mwami für abgesetzt und rief die Republik aus. Zehntausende flohen nach Burundi. Der Staatenbund wurde aufgelöst, Ruanda wurde unabhängige Republik. Staatspräsident wurde Hutu-Führer G. Kayibanda. 1973 wurde Kayibanda von General J. Habyarimana gestürzt und dieser gründete 1975 die Einheitspartei MRND.

Trotz einer neuen Verfassung 1991 und der Aufhebung des Einparteienstaates hielten die blutigen Auseinadnersetzungen weiter an. Grausame Massaker auf beiden Seiten heizen den Konflikt zwischen beiden Bevölkerungstruppen immer wieder an. Mitlerweile werden 800.000 Bürgerkriegsopfer geschätzt. 2000 wurde P. Kagame, einen Tutsi, zum Staatspräsidenten gewählt.