Im Norden der Region Thailands ist sehr bergig und der höchste Punkt der Gegend, der Doi Inthanon, erreicht eine Höhe von rund 2565 Metern. Im Nordosten des Landes findet man überwiegend Khorat-Hochebenen, welche im Sommer sehr austrocknen und in der Regenzeit oft überschwemmt sind. In diesen Hochebenen ist die Landwirtschaft oft unmöglich. 

Der Fluss Mae Nam führt dem sehr fruchtbaren Boden in der Zentralregion des Landes das Wasser zu und mündet im südlichen Bangkok in den Golf von Thailand. Die Zentralebene sowie die Ostküste sind der wirtschaftliche Mittelpunkt des Landes. Die Südregion befindet sich auf der ausgeweiteten malaiischen Halbinsel welche den Pazifischen Ozean von dem Indischen Ozean trennt. 

Die schmalste Stelle zischen den beiden Weltmeeren ist nur 64 Kilometer breit und wird daher auch als dünner Hals bezeichnet. Fast die Hälfte der Region ist mit dem tropischen Regenwald besetzt. Hier in Thailand tummeln sich sehr viele verschiedene Schlangen- und Vogelarten. 

Der Bestand der wildlebenden Tiere wie Elefanten, Tiger, Affen und Wildschweine sind sehr zurückgegangen. Die noch vor Jahren zahlreichen Tapire und Nashörner sind fast ausgestorben. Krokodiele werden vor allem für die Textilindustrie in Farmen gehalten, frei lebende findet man hier ehr selten.