Vom 8. bis zum 11. Jahrhundert wanderten die Thais aus Südchina ein. Im Jahre 1238 krönte man Sukhothai zur Hauptstadt des ersten Thais Königreiches. In den Jahren 1275 bis 1317 machte der Vater der Thais „König Ramkhamhaeng“ Sukhothai zu einem mächtigen Reich. 

In Ayutthaya entsteht im Jahre 1350 ein neues Königreich und 1782 gründet der König Chakri, Rama I. die Chakri-Dynastie und machte das Dorf Bangkok zur neuen Hauptstadt. Zwischen 1868 und 1910 schaffte Majestät Chulalongkorn, Rama V. die Sklaverei ab und schickte die Thailänder für eine gute Ausbildung nach Europa. Siam erhält den Namen Thailand „Land der Freien“. 

Im Königreich Thailand kam es in der Zeit von 1980 bis 1988 zu einem riesigen Wirtschaftsboom, allerdings beendet 1997 die Wirtschaftskrise diese Hochkonjunktur. Der Internationale Währungsfonds lobt den Reformwillen der Chuan Leekpai über die bis dahin gut geführte Koalitionsregierung im Jahre 1999. Dadurch erholt sich die Wirtschaft wieder. Der Unternehmer Thaksin Shinawatra verspricht Wirtschaftsreformen sowie Schuldenmoratorium für die Bauern und wird somit neuer Premier im Jahre 2001.