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Der damalige Anführer Árpád veranlasste im 9. Jahrhundert, dass die Ungarn ihre Raubzüge durch ganz Europa führten. Im 10. Jahrhundert wurde dann das Königreich Ungarn von Stephan I. veranlasst. Durch etliche Angriffe der Goldenen Horde der Mongolen in der Zeit von 1241 bis 1242 hat rund die Hälfte der Bevölkerung ihr Leben verloren. Dies war ein Grund warum die ungarischen Fürsten einige deutsche Siedler ins Land. Es dauerte seine Zeit bis sich das Königreich in ein starkes wie auch in ein unabhängiges Land verwandelte. Die endgültige Unabhängigkeit erzielte Ungarn dann im 16. Jahrhundert. Der weitläufigste Anteil des Landes kam unter die türkische Befehlsgewalt und andere Teile die noch nicht erobert waren, standen entweder unter der Herrschaft Österreichs oder wurden von Ungarn getrennt und zum Fürstentum Siebenbürgen gestellt.

Buda fiel erst nach 145 Jahren türkischer Besetzung und wurde nach dieser Zeit von den Habsburgern zurückerobert. Die Einwohner waren aber mit der massiven Befehlsgewalt der Habsburger nicht einverstanden und so kam es elf Jahre lang (1703 - 1711) zu einem Aufstand. Da die Streitigkeiten in Ungarn kein Ende fanden, entschloss man sich das Land durch den österreichisch-ungarischen Ausgleich im Jahre 1867 unabhängig zu machen. Am 31. Oktober im Jahre 1918 stieg Ungarn aus der österreichisch-ungarischen Monarchie aus und 16 Tage später (16. November 1981) wurde dann ein demokratischer Staat kundgegeben. Miklós Horthy kam im Januar 1920 an die Macht und er willigte in den Friedensvertrag von Trianon sowie zwei Drittel des Staatsgebietes abzutreten ein. Der Kriegseintritt erfolgte am 27. Juni 1941 auf der Seite der Achsenmächte. Als im April 1945 der Einmarsch der Roten Armee folgte, endete die Kampfhandlung des Zweiten Weltkrieges für Ungarn.

Vier Jahre später (1949) wurde eine Verfassung nach russischem Vorbild beschlossen und cirka sieben Jahre danach (1956) kam es zu einem Volksaufstand in dem Imre Nagy noch einmal zum Ministerpräsidenten ausgewählt wurde. Er forderte eine parlamentarische Volksherrschaft und die Objektivität des Landes. Im Jahre 1987 beschleunigten die Oppositionsgruppen einen friedlichen Systemwechsel und somit kam die erste Grenzöffnung zustande. Ungarn war durch seinen Anteil der politischen Wende im Jahre 1989 in den ehemaligen Ostblockstaaten für die Ausreise der DDR-Bürger verantwortlich. 1999 trat das Land der NATO bei und im Jahre 2004 der Europäischen Union.