Ein Seefahrer stieß im 16. Jhd auf die Bermudainseln. Er hieß Juan de Bermúdez. Es dauerte auch nicht lange, so kamen auch schon die Engländer. Eigentliche waren sie ja auf dem Weg nach Virgina, trotzdem liefen sie genau vor der Küste auf. Es vergingen einige Jahre, dann kamen ca. 60 Siedler von Virgina auf die noch unbewohnte Atoll. 1612 haben sie sogar eine Kolonie gegründet, sie nannten sie St. George. Im 18. Jhd. nahmen die Briten die Bermudainseln als Flottenstützpunkt in Anspruch. Im Jahre 1767 richteten die Briten hier eine Marinebasis ein. Im 19. Jhd. verlor dann die Insel an Bedeutung, durch die Entwicklung der Dampfschiffe. Vorher war sie noch interessant, denn man konnte hier die Reparaturen der Segelschiffe durchführen. 1941 hat die britische Staatsmacht das Gebiet der Marine- und Luftwaffenstützpunkte für 99 Jahre an die USA verhökert. Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden wichtige Zusammenkünfte der westlichen Regierungschefs statt. Im Dezember 1953 fanden Besprechungen zwischen Dwight D. Eisenhower, Winston Churchill und Joseph Laniel statt. Herr Eisenhower und Macmillan tagten nach dem Aufstand von Ungarn in der Zeit um 1957. Auch J. F. Kennedy und Macmillan hatten eine Sitzung 1961 einberufen. Die britischen Immigranten setzten sich 1603 auf der Insel fest. 1684 hatten die Bermudas das Glück, eine eigene Gemeinde zu sein und wurden sogar noch 1968 unabhängig.