1493 wurde die Insel von Kolumbus entdeckt. Den Namen gab er ihr entsprechend dem Tag seiner ersten Betretung - einem Sonntag. Nach spanischer Vorherrschaft im 16. Jh. und dem Konflikt zwischen Frankreich und Großbritanien bis in das 18. Jh. hinein, ging 1805 die Insel an die Briten über. 1871 wurde die Insel Teil der Förderation der Leeward Islands, 1940 der Windward Islands.

Im Rahmen der Dekolonialisierung wurde Dominica 1956 selbständig, von 1958 bis 1962 wurde es der Westindischen Förderation angegliedert, 1967 wurde es an die Westindischen Assoziierten Staaten unter britischen Einfluss angegliedert und erst 1978 erhielt es seine volle Unabhängigkeit. 1980 bis 1995 regierte nach den ersten freien Wahlen die konservative Dominica Freedom Party mit Premierministerin M. E. Charles.

1995 wurde E. James von der Dominica United Workers Party neuer Premierminister. Bei den Wahlen 2000 gewann die Dominica Labour Party und ihr Oberhaupt Führer R. Douglas wurde neuer Regierungschefs, nach seinem plötzlichen Tod 4 Monate nach Amtsantritt wurde P. Charles neuer Staatschef.