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Die ältesten Überbleibsel Spaniens sind die Höhlen Cova Negra und Pinar und stammen aus der Prähistorischen Zeit um 30000 bis 50000 vor Christus. In der Zeit um 1200 vor Christus rückten aus Richtung Norden die ersten keltischen Stämme vor. Sie schlichen sich unter die Iberern und somit entstand die keltisch-iberische Gemeinschaft. In den Bergen im Norden von Spanien leben die Basken, dessen Ursprung jedoch noch fraglich ist. Viele vermuten, dass die Basken die Anverwandten eines vor-iberischen Volkes sind. Um 1100 v. Chr. kamen die ersten phönizischen Seefahrer nach Spanien. 

In der Zeit in dem Karthago mit Rom die punischen Gefechte auskämpften, stürmten die Karthager nach Spanien ein und rissen sich viele Teile des Landes unter den Nagel. Auf den neu eroberten Landesteilen auf Ibiza und in Cartagena, erbauten sie einflussreiche Siedlungen, die dann den Namen "neues Karthago" bekamen. 

Um 74 nach Chr. wurde die Bevölkerung romanisiert und erhielt das römische Bürgerrecht. Anno 756 hat Emir Ab dar-Rahman I. das Emirat von Cordoba gegründet und im Jahre 929 wurde dieses Emirat zum Kalifat erhoben. Im Jahre 1236 kam es dann zum Fall von Cordoba. Zwei Jahre später dann dehnten die aragonischen Monarchen ihre Befehlsgewalt bis nach Sizilien, Nepal und Sardinien aus. Nachdem 1492 Christoph Kolumbus Amerika entdeckte und es zu einer neuen Kolonisierung kam gehörte Spanien zur Weltmacht. 

Zwei Jahre danach traten Portugal und Spanien ihre Besitzansprüche ab. Anschließend wurde, nach dem Tod von Ferdinand II., Habsburger Karl I. zum neuen König ernannt. Die Eroberung Portugals und seiner Kolonien im Jahre 1580 verschafften Spanien eine hegemoniale Stellung in Europa. Die Napoleonische Zeit im 18. Jahrhundert brachte große Veränderungen mit sich. Im Jahre 1808 nötigte Napoleon den Bourbonenkönig Ferdinand VII. zur Abdankung. Im Jahre 1873 rief man die Republik aus. 

Jedoch löste ein neuer Karlistenkrieg von 1872 bis 1876 die Wiedereinsetzung der Monarchie aus. Alfons XIII. regierte das Land in der Zeit von 1902 bis 1931. In der Zeit um 1909 kam es in Barcelona zu einer Revolution der Autonomiebewegung. Die dauernden Niederlagen des Militärs verursachten im Jahre 1917 in Marokko eine Staatskrise. Die Massenerhebung unter der Führung von Francisco Franco y Bahamonde löste 1936 einen blutigen Bürgerkrieg aus. 1953 genehmigte Spanien den USA militärische Stützpunkte, als Gegenleistung dafür erhielt Spanien wirtschaftliche Hilfe. Im Jahre 1955 schaffte es Spanien Mitglied in der UN zu werden. 

Am 20.11.1975 verstarb Fancos und zwei Tage später trat Juan Carlos I. an seine Stelle. Die kommunistische Partei ist im Jahre 1977 legalisiert wurden und ein Jahr später kam es dann zu einer neuen Regierungsform. Das zentralistische Spanien wurde nach und nach im Jahre 1979 zu einem föderalistischen Staat verändert. Als Mitglied in die NATO kam es 1982 und am 03.03.1996 wurde Jose Maria Aznar Lopez zum Regierungschef gewählt.