Das Land Ungarn gliedert sich in vier landgeografische Gebiete auf. Dazu gehören zwei Tiefländer, eine Hügellandschaft sowie ein Mittelgebirgsraum. Cirka die Hälfte von Ungarn, meist im Süden und Westen, wird von dem Großen Ungarischen Tiefland (Alföld) eingenommen. Das Kleine Ungarische Tiefland (Kisalföld) breitet sich dagegen eher im Norden aus und das Ungarische Mittelgebirge trennt diese beiden Tiefländer voneinander ab. Durch die Donau wird die Mittelgebirgsregion nochmals in das westliche Transdanubische Mittelgebirge mit Bakonywald, in das Vertes-, Gerecse- und Pilisgebirge unterteilt. Außerdem in das östliche Nordungarische Mittelgebirge mit Börzsöny-, Cserhát-, Mátra- und Bükkgebirge. Erkundet man Ungarn im Südwesten, kann man das Transdanubische Hügelland, welches sich zwischen Donau und Drau befindet, erkunden.
Die Wälder wurden zwar für die Landwirtschaft an vielen Stellen abgeholzt, trotzdem findet man Bäume wie Esche, Buche, Ahorn sowie Birke in verschiedenen Regionen des Landes. Auch Tiere wie Rehe, Damwild. Hirsche, Wildschweine, Hasen, Füchse, Marder und Wildkatzen fühlen sich hier sehr wohl. Reiher, Ibisse, Kraniche, Kormorane, Säbelschnäbler sowie Wildenten tummeln sich an Sumpf- und Wasserflächen. Selbst Falken, Fasane, Wachteln und Blauracken können Sie vor allem in den weiten Ebenen des Ostens finden.
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